AKTUELLES

Symbolbild der Kinderarztpraxis in Köln

Englische Version

In unserer Praxis sind Menschen aller Nationalitäten herzlich willkommen! 

Um ihnen zu ermöglichen, sich über unsere Angebote zu informieren, gibt es unsere Homepage jetzt auch in einer Englischen Version.

(02.2024)

Statement BVKJ

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen ruft dazu auf, bei den anstehenden Wahlen demokratisch zu wählen, nicht nur deshalb, weil in deutschen Praxen Ärzt*innen und Medizinische Fachangestellte mit Migrationshintergrund Kinder ganz gleich welcher Herkunft versorgen.

Aufruf des BVKJ

(02.2024)

Meningokokken B

Die Impfung gegen Meningokokken C gehört seit Jahren zu den von der Ständigen Impfkomission (STIKO) empfohlenen Standardimpfungen. Wir empfehlen seit Jahren, Ihre Kinder zusätzlich auch gegen Meningokokken B impfen zu lassen. Jetzt hat die STIKO diese Impfung als Standardimpfung in den Impfkalender aufgenommen.

(01.2024)

Masern

Nachdem weltweit die Durchimpfungsraten gegen Masern rückläufig waren, ist im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 die Zahl der Todesfälle durch Masern um 43% gestiegen. Die Gesamtzahl der gemeldeten Fälle stieg um 18%, was weltweit etwa 9 Millionen Fällen und 136.000 Todesfällen entspricht, hauptsächlich bei Kindern. Dies berichtet die Weltgesundheitsorganisation (WHO) in Zusammenarbeit mit den US-amerikanischen Centers for Disease Control and Prevention (CDC). Die Zahl der Länder mit erheblichen Masernausbrüchen betrug im Jahr 2021 noch 22 Länder, im Jahr 2022 waren es 37 Länder. Die am stärksten betroffenen Kontinente waren Afrika und Asien.

(12.2023)

COVID-19-Impfung

Die STIKO hat ihre COVID-19-Impfempfehlung aktualisiert. Allen Personen ab 18 Jahren wird eine Basisimmunität (drei Antigenkontakte, Impfung oder Infektion, aber mindestens zwei Impfungen) empfohlen. Auffrischimpfungen –  i.d.R. im Abstand von ≥ 12 Monaten zum letzten Antigenkontakt, vorzugsweise im Herbst – wird Personen ab dem Alter von 6 Monaten mit Risikofaktoren oder engem Kontakt zu Personen mit Risikofaktoren empfohlen.

Risikofaktoren für schwere COVID-19-Verläufe  sind u.a. Alter > 60 Jahre, chronische Erkrankungen der Atmungsorgane, chronische Herz-Kreislauf-, Leber- und Nierenerkrankungen, Diabetes mellitus und andere Stoffwechselerkrankungen, Adipositas, Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), psychiatrische Erkrankungen, Trisomie 21, angeborene oder erworbene Immundefizienz, chronisch-entzündliche Erkrankungen, immunsuppressive Therapie.

Die neuen angepassten COVID-19-Impfstoffe von Biontech/Pfizer haben wir vorrätig.

(10.2023)

Grippe-Impfstoffe

Die aktuellen Grippe-Impfstoffe (Saison 2023/2024) sind eingetroffen. Der nasale Impfstoff ist natürlich für Kinder angenehmer, weil keine Injektion erfolgen muß. Er steht aber (wie jedes Jahr) nur in begrenzter Anzahl zur Verfügung.

(10.2023)

Vorsorgeuntersuchung U O

Die U 0 ist eine neue Vorsorgeuntersuchung. Sie ist ein Angebot für werdende Mütter und Väter, sich in Frauenarztpraxen und beim Kinderarzt schon vor der Geburt (ab der 28. Schwangerschaftswoche) zu wichtigen Themen der Babygesundheit zu informieren. So sollen die besten Voraussetzungen für die Zeit nach der Geburt geschaffen werden.

Wir haben die Kapazitäten, uns ausreichend Zeit für dieses Gespräch zu nehmen, so dass Sie in Ruhe Ihre Fragen rund um die Gesundheit Ihres Neugeborenen ansprechen können. Auf Wunsch kann zusätzlich ein Termin mit unserer Psychologin vereinbart werden.

Die Beratung findet als Einzelgespräch statt. Es werden keine Untersuchungen durchgeführt.

(02.2023)

Psychotherapie

Ab sofort gehört Frau Yasmin Fiedler zu unserem Team. Sie ist Psychotherapeutin und steht Ihnen an zwei halben Tagen in unserer Praxis zur Verfügung.

(01.2023)

Neugeborenen-Hörscreening

Ohne Hörscreening werden Hörstörungen meist so spät erkannt, dass gravierende Entwicklungsstörungen entstehen. Deshalb ist der Hörtest für alle Neugeborene extrem wichtig. Normalerweise wird das Hörscreening in der Geburtsklinik durchgeführt.

Falls Sie ambulant entbinden, kann das Hörscreening in den ersten Lebenstagen bei uns erfolgen. Wir führen ab sofort offiziell das qualitätsgesicherte universelle Hörscreening bei Neugeborenen als FU-Stelle des Hörscreeningzentrums Nordrhein an der Uniklinik Köln durch.

(10.2022)

Frau Schröder

Sabine Schröder hat unsere Patienten 20 Jahre lang hervorragend psychologisch betreut. Aus privaten Gründen muss sie jetzt ihre Arbeitszeiten reduzieren. Ihre Tätigkeit an der Universität zu Köln wird sie fortführen, aber ihr Engagement in unserer Praxis deshalb leider zum Oktober beenden.

Wir bedanken uns sehr herzlich bei ihr und wünschen ihr für ihre Zukunft alles erdenklich Gute!

(09.2022)

Neue Impfstoffe

Der aktuelle Grippe-Impfstoff (Saison 2022/2023) ist eingetroffen, ausserdem der neue COVID-19-Impfstoff von Biontech/Pfizer (COMIRNATY Original/Omicron BA.4-5).

(09.2022)

Grippewelle

In Australien ist der Winter vorbei. Bereits im Mai 2022 hatte dort die Zahl der Grippefälle alle Rekorde gebrochen (1). Jugendliche von 10-14 Jahren wiesen die höchste Infektionsrate und den höchsten Anteil der stationären Einweisungen auf. Auch andere Länder der südlichen Hemisphäre berichten von einer heftigen Grippewelle, wahrscheinlich wegen der Lockdown-Massnahmen, die zu einer geringeren Immunität gegenüber Influenzaviren geführt haben.

Das bedeutet nicht zwingend, dass auf uns eine ebensolche Grippewelle zukommt. Die Influenza-Aktivität kann in verschiedenen Regionen der Welt unterschiedlich verlaufen. Aber: Kinder, die nie geimpft wurden oder nie Grippeviren ausgesetzt waren, werden besonders stark betroffen sein und sollten den Schutz durch die Impfung erhalten. Termine zur Impfung können Sie ab sofort vereinbaren.

(1) Deutsches Ärzteblatt, Heft 33-34, 22. August 2022

(09.2022)

Cholesterin

Studien zur Familiären Hypercholesterinaemie der letzten Jahre haben gezeigt, dass unerwartet viele Kinder zu hohe LDL-C-Werte hatten, je nach Studie 0,5% bis zu 2,4 % (ca. 1:40)(1). In vielen Familien wird durch dieses Screening ihrer Kinder überhaupt erst entdeckt, dass auch ein Elternteil betroffen ist und behandelt werden sollte.

Wir führen das LDL-Screening in unserer Praxis seit einigen Wochen im Rahmen der U9 bzw. der U10 durch, weil ab diesem Alter die Behandlung erhöhter Cholesterin-Werte empfohlen wird.

(1) Kordonouri et al. New approach for detection of LDL-hypercholesterolemia in the pediatric population: The Fr1dolin-Trial in Lower Saxony, Germany. Atherosclerosis. 2019 Jan;280:85-91.

(07.2022)

Reiseimpfungen

Die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) wird durch das FSME-Virus verursacht, das nur in bestimmten Regionen von Zecken auf den Menschen übertragen wird. In Deutschland besteht das Risiko vor allem in Süddeutschland, im südöstlichen Thüringen und in Sachsen. Neues Risikogebiet ist u.a. der Stadtkreis Solingen in NRW.

Risikogebiete in Europa sind unter anderem die Schweiz, Österreich, Schweden, Finnland und Osteuropa (s. z.B. https://www.zecken.de/de/news/zecken-news/beliebte-urlaubslaender-fsmerisikogebiete).

Sollten Sie Ihren Urlaub in einer dieser Regionen verbringen, empfehlen wir Ihnen und Ihren Kindern sich gegen FSME impfen zu lassen.

Auch bzgl. anderer Reiseimpfungen beraten und impfen wir Sie gerne!

(05.2022)

Grippe-Impfung

Seit einigen Wochen erkranken ungewöhnlich viele Kinder an Atemwegsinfektionen. Die Zahlen liegen deutlich über den Werten der Vorjahre um diese Jahreszeit. Grund dafür dürfte sein, dass Kinder (und Erwachsene) in der letzten Infektsaison wegen der Hygiene-Maßnahmen keine Gelegenheit hatten, ihr Immunsystem zu trainieren. Dementsprechend anfälliger sind wir jetzt für Infekte.

Dieses Phänomen wird bald auch auf die echte Grippe zutreffen. Deshalb empfehlen wir: lassen Sie Ihre Kinder (und sich) gegen Grippe impfen! Impfstoff ist bei uns ab sofort verfügbar.

(10.2021)

COVID-19-Impfung

Die Corona Pandemie hat unser Land noch immer im Griff. Unser aller Leben wurde dadurch seit der ersten Welle Anfang 2020 massiv eingeschränkt.

Um eine Herdenimmunität, das Ende dieser Einschränkungen und einen Schutz vor schwerer Erkrankung zu erreichen, müssen noch viel mehr Menschen geimpft werden. Das ist um so wichtiger, als die nächste Welle mit der hochansteckenden Delta-Mutante bereits ihren Anfang nimmt, in vielen Nachbarländern und auch bei uns.

Falls Sie, Ihre Familie, Freunde oder Bekannte bisher noch keine Impfung erhalten konnten, melden Sie sich gerne, um einen kurzfristigen Impftermin zu vereinbaren! Wir verfügen mittlerweile über genügend Impfstoff (Biontech/Pfizer).

(07.2021)

COVID-19-Impfung

Liebe Eltern,

Sie helfen uns sehr, wenn Sie zum Impftermin Aufklärungsmerkblatt, Anamnesebogen und Einwilligungserklärung ausgefüllt und unterschrieben mitbringen. Die Dokumente können beim Robert Koch Institut (www.rki.de) unter folgendem Link heruntergeladen werden:

https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Impfen/Materialien/COVID-19-Aufklaerungsbogen-Tab.html

Vielen Dank!

(06.2021)

Corona-Schnelltest

Der in unserer Praxis verwendete Schnelltest ist in der Lage, auch die inzwischen bekannten Mutationen von SARS-CoV-2 korrekt nachzuweisen.

(02.2021)

Klimawende

Als verantwortungsvolle Kinderärzte kümmern wir uns nicht nur um akut erkrankte Patient*innen, darüber hinaus wollen wir Krankheit vermeiden, z.B. durch Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen, und durch unser Engagement für zukünftige Lebensbedingungen, v.a. die der Kinder.

Deshalb unterstützen wir das Bürgerbegehren „Klimawende Köln“ ( https://klimawende.koeln/unterschreiben/ ). Unterschriftenlisten liegen in der Praxis aus. Bitte setzen auch Sie sich für ein klimaneutrales Köln ein!

(01.2021)

Corona – freie Zone

Bei uns werden Sie sich sicher nicht anstecken! Unsere Praxis ist mit Luftreinigern (TROTEC TAC V+®) ausgestattet. Studien belegen, dass von diesen Geräten Partikel mit einem Durchmesser von 0,1 bis 0,3 µm zu 99,995% abgeschieden werden, größere zu 100%. Der Filter wird auf mehr als 100° C erhitzt, um die gefilterten Viren anschliessend abzutöten.

Trotz dieser Sicherheitsmassnahme bitten wir Sie weiterhin, die sog. AHA-Regeln zu beachten.

(11.2020)

Corona – Schnelltest

Ihr Kind hat Schnupfen, Husten oder Fieber. Es darf deshalb Schule oder KiTa nicht besuchen bis geklärt ist, dass es sich bei diesem Infekt nicht um COVID-19 handelt.

Bei symptomatischen Patienten kann von ausreichend Virenmaterial im Nasen-Rachenabstrich ausgegangen werden. Ein Antigentest kann in dieser Situation mit einer Genauigkeit von ca. 99% feststellen, ob es sich um COVID-19 handelt oder nicht.

Wir bieten diesen Schnelltest in unserer Praxis an. Das Ergebnis liegt nach 30 Minuten vor.

(11.2020)

Grippe und Corona

Es ist unvermeidlich: Erkältungen werden in der kalten Jahreszeit wieder häufiger, die nächste Grippewelle kommt. Wir wissen noch nicht, wie gefährlich das Zusammentreffen von Grippe und COVID-19 sein wird. Aber zumindest eine dieser beiden potenziell tödlichen Krankheiten lässt sich durch Impfen vermeiden, die Grippeimpfung ist deshalb in diesem Jahr besonders wichtig.

Für Kinder und Jugendliche von 2 bis 17 Jahren haben wir noch nasalen Impfstoff vorrätig. Vereinbaren Sie rechtzeitig einen Impftermin!

(11.2020)

Neuer Kollege

Ab sofort bereichert Max Braun unser Ärzteteam. Er ist Kinderarzt aus der Universitätsklinik Köln mit den Spezialisierungen Endokrinologie und Diabetologie, so dass unser Leistungsspektrum jetzt noch umfangreicher ist.

(07.2020)

Coronavirus

Sehr geehrte Eltern,
angesichts der aktuellen Pandemie müssen wir Sie mehr denn je bitten, unsere Praxis ausschliesslich nach vorheriger telefonischer Terminabsprache aufzusuchen, zu Ihrem Schutz, zum Schutz anderer Patient*innen und zum Schutz davor, dass unsere Praxis wegen einer Infektion unserer Mitarbeiter*innen geschlossen werden muss. Vielen Dank!

(03.2020)

HPV bei Jungen

Die Impfung gegen Humane Papillomviren (HPV) ist bei Jungen ebenso effektiv wie bei Mädchen,  vorausgesetzt sie sind bei Impfung noch nicht mit HPV infiziert. Dies zeigen die Daten eines systematischen Reviews (Epidemiologischen Bulletin 26/18 des Robert Koch-Instituts). Schwere unerwünschte Ereignisse nach HPV-Impfung bei Jungen bzw. Männern sind nicht aufgetreten.

Nach Schätzungen des Zentrums für Krebsregisterdaten (ZfKD) kann in Deutschland bei Männern pro Jahr von 1.600 bis 2.300 HPV-bedingten Karzinomen ausgegangen werden, hinzu kommen die häufigen HPV-bedingten Genitalwarzen.

(01.2019)

Grippeimpfstoff

Die Lieferung der diesjährigen Grippeimpfstoffe hat sich als schwierig erwiesen. Jetzt haben wir die Impfstoffe für die Saison 2018/19 erhalten, so daß Sie ab sofort Impftermine vereinbaren können.

(10.2018)

Gebärmutterhalskrebs in Australien

2007 hat Australien als erstes Land die Impfung gegen humane Papillomaviren (HPV) für beide Geschlechter eingeführt. Bis heute sind die Durchimpfungsraten hoch. Zusätzlich wurde kürzlich ein HPV-Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs eingeführt. Laut einer aktuellen Studie wird unter diesen Bedingungen Gebärmutterhalskrebs in Australien im Jahr 2020 zu den seltenen Krebsarten zählen, im Jahr 2034 quasi ausgerottet sein. In Deutschland erkranken jedes Jahr etwa 6.000 Frauen an Gebärmutterhalskrebs.

(10.2018)

HPV-Impfung für Jungen

In Deutschland erkranken jährlich 6250 Frauen und 1600 Männer an Karzinomen, die durch humane Papillomaviren (HPV) verursacht werden. Die HPV-Impfung („Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs“) war bisher Regelimpfung nur für Mädchen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) und der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) empfehlen diese Impfung ab sofort für alle Kinder zwischen 9 und 14 Jahren. Damit ist die HPV-Impfung jetzt eine Regelleistung der Krankenkassen auch für Jungen.

(10.2018)

Grippewelle 2017/18

Der Bericht der Arbeits­gemein­schaft Influenza des Robert Koch-Instituts zur Grippesaison 2017/18 liegt jetzt vor. Es gab geschätzte 9 Millionen Arzt­besuche wegen einer Grippe, 5,3 Millionen Arbeitsunfähigkeiten bzw. Pflegebedürftigkeiten, in der Altersgruppe der 0- bis 4-Jährigen etwa 160.000 häuslich Pflegebedürftige. 320.000 Schüler bis 14 Jahre fehlten influenzabedingt in der Schule. 114 Kleinkinder pro 100.000 mussten stationär im Krankenhaus behandelt werden, bei Schulkindern (5 bis 14 Jahre) waren es 26 pro 100.000. Es wurden 1674 Todesfälle an das RKI gemäß IfSG gemeldet. Die Zahlen der geschätzten Influenza-bedingten Todesfälle (Exzess-Mortalität während der Grippewelle) für die vergangene Saison liegen noch nicht vor, in der Saison 2016/17 waren dies 22.900 Todesfälle.

(09.2018)

Hotspot Praxis

Ab sofort haben Sie in unseren Praxisräumen über einen privaten Hotspot Zugang zum Internet, damit die ohnehin kurzen Wartezeiten noch kürzer werden. Name und aktuelles Passwort des WLAN Funknetz finden Sie im Wartebereich als Aushang.

(04.2018)

Datenschutz

Ab dem 25.05.18 gilt die Datenschutzgrundverordnung der EU (EU-DSGVO), die auch uns als Arztpraxis betrifft. Wir arbeiten daran, die Fülle gesetzlicher Vorgaben umzusetzen.

Doch schon jetzt sind Ihre personenbezogenen Daten in guten Händen: unser Praxis-Intranet hat keine physikalische Verbindung zum Internet – die einzige wirklich sichere Art, Daten zu schützen!

(04.2018)

Pollenflug

Bekannte Allergiker wissen es und kennen die Beschwerden mit Fließschnupfen und/oder tränenden Augen: der Pollenflug hat begonnen!

Immer häufiger kommt es auch zu Problemem der unteren Atemwege, mit Husten oder asthmatischen Beschwerden. Sollten Sie solche Beschwerden oder einen Schnupfen, der nicht weggehen will bei ihrem Kind beobachten, denken Sie an die Allergie als mögliche Ursache!

Sie können gerne einen Termin bei unserem Allergologen, Herrn Kuhmann vereinbaren, um eine frühzeitige Diagnostik und Therapie einzuleiten.

(05.2017)

Grippe-Impfung

Die neuen Grippe-Impfstoffe für die Saison 2016/17 sind eingetroffen. Es gibt den konventionellen Impfstoff, der gespritzt wird, und den Lebendimpfstoff, der als Nasenspray verabreicht wird. Sie scheinen in ihrer Schutzwirkung gleichwertig zu sein. Wir empfehlen für Kinder das Nasenspray, damit nicht gepiekst werden muß.

Ab sofort können Sie einen Termin zum Impfen vereinbaren.

(09.2016)

Amblyopie-Screening

Augenerkrankungen (z.B. Schielen, Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit) werden bei Säuglingen und Kleinkindern oft nicht erkannt. Dann wird der Sehsinn nicht ausreichend stimuliert und trainiert, Sehen dadurch nicht richtig gelernt. Unbehandelt oder zu spät behandelt hat das fatale Folgen: es kann eine Schwachsichtigkeit (Amblyopie) entstehen, die auch nach Korrektur der ursächlichen Fehlsichtigkeit lebenslang bestehen bleibt. Etwa 5% der Bevölkerung in Deutschland sind davon betroffen. Das möglichst frühe Erkennen von Sehstörungen, das sog. Amblyopie-Screening, ist deshalb so wichtig.

Aktuell wird die Einführung eines generellen Amblyopie-Screenings für Kinder als Regelleistung der gesetzlichen Krankenkassen diskutiert. Wir führen das Amblyopie-Screening mithilfe des sog. „Visionscreeners“ ab einem Alter von 4-6 Monaten im Rahmen der Vorsorgeuntersuchungen seit Mitte 2011 routinemäßig durch.

(09.2016)

Studie „BLIKK-Medien“

Mit etwas Verzögerung hat jetzt die Studie „BLIKK-Medien“ (s. 05.2016) begonnen. Wenn Sie in den kommenden Wochen einen Vorsorgetermin (U3 bis J1) vereinbaren, werden wir Sie ansprechen und bitten, sich an dieser wichtigen und interessanten Datenerhebung zu beteiligen.

Dabei werden detaillierte Informationen mit Fragebögen erfasst und mit den Ergebnissen der Vorsorgeuntersuchung korreliert. Weil diese Fragebögen je nach Alter der Kinder recht umfangreich sind, planen Sie bitte mehr Zeit für die Vorsorgeuntersuchung ein. Vielen Dank!

(07.2016)

Neuer HPV-Impfstoff

Ab sofort ist Gardasil-9 verfügbar, ein neuer, erweiterter Impfstoff gegen HPV (Humane Papillomaviren). HPV verursachen (u.a.) Gebärmutterhalskrebs und Genitalwarzen. Der neue Impfstoff schützt gegen 5 weitere High-Risk-HPV-Typen. Damit lassen sich jetzt 75-90 Prozent aller Zervixkarzinome und 90 Prozent aller Genitalwarzen verhindern.

Das Impfschema bleibt unverändert: im Alter von 9 bis 14 Jahren werden 2 Impfungen durchgeführt, ältere Jugendliche benötigen 3 Impfungen.

(06.2016)

Reisen und Impfen

Ihren Urlaub haben Sie wahrscheinlich schon geplant. Aber wissen Sie auch, welche Impfungen für Ihren Urlaubsort wichtig sind?

Bei Fernreisen denkt wohl jeder über Reiseimpfungen nach. Aber auch für weniger exotische Urlaubsregionen werden von der STIKO Impfungen empfohlen. In Süddeutschland und Österreich sollten Sie sich z.B. vor der Zeckenenzephalitis (FSME) schützen, in allen Ländern südlich der Alpen vor der Hepatitis A.

Wir beraten Sie natürlich auch telefonisch, ob Impfungen erforderlich sind. Bitte sprechen Sie uns nur rechtzeitig an für den Fall, dass mehrere Impftermine noch vor Ihrem Urlaub nötig sind.

(06.2016)

BLIKK-Medien

Was ist inzwischen normal? Wie, welche und in welchem Umfang werden heutzutage digitale Medien genutzt? In welchem Alter? Sind die Auswirkungen auf Kinder und ihre Familien positiv oder negativ?

In wenigen Tagen startet das Forschungsprojekt „BLIKK-Medien“, eine bisher weltweit in dieser Form einmalige deutschlandweite Untersuchung zum Umgang mit digitalen Medien. Dabei werden Daten der Vorsorgeuntersuchungen mit den Angaben aus Fragebögen korreliert.

Wir sind an dieser Studie beteiligt. Sie wird vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) finanziert und wurde von der zuständigen Ethikkomission genehmigt. Die Daten werden selbstverständlich anonymisiert, die Teilnahme ist selbstverständlich freiwillig. Wir freuen uns jedoch, wenn Sie zu den Vorsorgen etwas mehr Zeit mitbringen und uns bei der Beantwortung dieser enorm wichtigen Fragen helfen.

(05.2016)

Ökostrom

Seit Anfang diesen Jahres betreiben wir die Praxis zu 100% mit Ökostrom aus erneuerbaren Quellen (ohne Strom aus Biomasse).

(03.2016)

Grippe-Impfung ohne Pieks

Grippeviren sind tückisch, sie verändern sich ständig. Zum Schutz vor den aktuellen Viren ist deshalb jedes Jahr eine neue Impfung erforderlich. Für Kinder empfehlen STIKO und andere Gesundheitsorganisationen einen Lebendimpfstoff, weil dieser im Vergleich zu anderen Impfstoffen die beste Schutzwirkung hat. Ein zweiter wesentlicher Vorteil: er wird als Nasenspray verabreicht, es muß also nicht gepiekst werden!

Weitere Informationen zum Thema Grippe finden Sie z. B. bei der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) unter www.impfen-info.de/grippe

Die Impfstoffe für die Grippesaison 2015/16 sind jetzt eingetroffen, so dass Sie ab sofort Impftermine vereinbaren können.

(10.2015)

Aktuelle Impfempfehlung

Säuglinge wurden bisher viermal gegen Pneumokokken geimpft, im Alter von 2, 3, 4 und 11-14 Monaten. Die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut) hat ihre Empfehlungen aktualisiert. Reifgeborene erhalten demnach nur noch 3 Impfungen, die zweite im Alter von 3 Monaten entfällt. Frühgeborene (< 37 SSW) benötigen weiterhin insgesamt 4 Impfungen.

(09.2015)

Vitamin D

Vitamin D ist nicht nur für Knochen und Zähne wichtig. Empirische Studien haben gezeigt, dass es vor Krebs, Herzinfarkt und Schlaganfall schützt und das Immunsystem und die Psyche positiv beeinflusst. Da in nahezu allen Organen und Geweben Vitamin D-Rezeptoren gefunden wurden, scheint es noch viele weitere Funktionen zu haben.

Vitamin D wird v.a. in der Haut unter dem Einfluß von Sonnenlicht (UV B) gebildet. Unser modernes Leben spielt sich vorwiegend in geschlossenen Räumen ab. Die Verwendung von Sonnenschutzcreme beim Aufenthalt in der Sonne (was zur Hautkrebsprophylaxe erforderlich ist) führt zu einer ungenügenden Synthese von Vitamin D. In Deutschland steht die Sonne von Oktober bis März so tief, dass in der Haut gar kein Vitamin D mehr gebildet werden kann. Bei 60 – 80% der Menschen ist deshalb ein Vitamin D-Mangel nachweisbar, v.a. während der dunklen Jahreszeit. Für Jugendliche im pubertären Wachstumsschub ist dieser Mangel besonders relevant.

Allein über die Ernährung lässt sich der Vitaminmangel nicht ausgleichen. Dazu müsste man schon täglich 2 kg frische Steinpilze oder 600 g Sardinen essen. Wegen des Krebsrisikos wird von Solarien abgeraten. Wer seine Speicher mit Vitamin-Präparaten auffüllen möchte, sollte vorher seinen Vitamin D-Spiegel im Blut bestimmen lassen. Eine Überdosierung des Vitamins durch Sonnenlicht ist nicht möglich, durch die Einnahme von Vitamin D-Präparaten aber schon.

(09.2015)

HPV-Impfung für Jungen

Mit dem Humanen Papillomavirus (HPV) infizieren sich 80-85% aller Männer und Frauen. HPV verursacht ausser Genitalwarzen auch Krebs, vermutlich 5 % aller menschlichen Krebserkrankungen, das Zervixkarzinom (Gebärmutterhalskrebs) ist davon die häufigste. Andere HPV-induzierte Krebsarten (z.B. im Mund- und Rachenraum) sind seltener, sie betreffen allerdings mehr Männer als Frauen, mit steigender Tendenz.

Die HPV-Impfung schützt nachweislich Männer und Frauen gegen HPV-Infektionen und deren Folgen. Zum Schutz vor Gebärmutterhalskrebs wird sie international seit einigen Jahren für alle Mädchen empfohlen.

In Deutschland ist einer der beiden verfügbaren HPV-Impfstoffe zwar für beide Geschlechter zugelassen, eine Impfempfehlung für Jungen gibt es jedoch nicht. In wenigen Ländern (USA, Kanada, Australien) ist die HPV-Impfung auch für junge Männer Routine – primär zum Schutz der Männer selbst, aber auch zum Schutz der Frauen, denn deren Ansteckungsmöglichkeiten werden so minimiert (Herdenschutz).

Darf man jungen Männern eine Impfung gegen Krebs vorenthalten?

Bitte überlegen Sie, ob Ihr Sohn diesen Schutz erhalten soll, auch wenn die Kosten durch Krankenkassen nicht übernommen werden. Wir empfehlen diese Impfung, am besten im Alter von 9 bis 13 Jahren.

(04.2015)

Pollenflug

Es ist wieder so weit: der Pollenflug hat begonnen. Allergiker kennen die Beschwerden mit Fließschnupfen und/oder tränenden Augen.

Immer häufiger kommt es auch zu Problemem der unteren Atemwege, mit Husten oder asthmatischen Beschwerden. Sollten Sie solche Beschwerden oder einen Schnupfen, der nicht weggehen will bei ihrem Kind beobachten, denken Sie an die Allergie als mögliche Ursache!

Um dies zu klären und evt. eine frühzeitige Diagnostik und Therapie einzuleiten, können Sie einen Termin bei unserem Allergologen, Herrn Kuhmann vereinbaren.

(03.2015)

Neues Ultraschallgerät

Wir haben unser Ultraschallgerät durch ein Gerät der neuesten Generation ersetzt. Es ermöglicht nicht nur eine wesentlich differenziertere Bildgebung mit höherer Auflösung, sondern erweitert auch unsere diagnostischen Möglichkeiten durch neue Technologien.

Neu ist unter anderem „Advanced Dynamic Flow“ zur Darstellung der Durchblutung von Organen bis in die kleinsten Endgefäße, um beispielsweise Entzündungsherde oder eine Raumfoderung sichtbar zu machen. Die IMT-Messung dient der Erfassung von artherosklerotischen Gefäßveränderungen bei gefährdeten Kindern schon im Frühstadium, mit dem „twinkling sign“ können wir kleinste Verkalkungen z.B. der Nieren nachweisen, und vieles mehr, alles auf dem neuesten Stand der Technik.

(02.2015)

Petition für einen Kinderbeauftragten des Deutschen Bundestages

Bis heute werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen in Deutschland nicht ausreichend beachtet. Der UN-Ausschuss für die Rechte des Kindes hat Deutschland deshalb im Jahr 2014 erneut kritisiert.

Die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DAKJ) ist Dachverband der drei großen pädiatrischen Gesellschaften (Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ), Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ), Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e.V. (DGSPJ)). Sie hat eine Petition für die Einsetzung einer/eines Kinderbeauftragten des Deutschen Bundestages initiiert. Wenn dem Petitionsausschuss mindestens 50.000 Unterschriften vorgelegt werden, wird der Deutsche Bundestag öffentlich über die Einsetzung einer/eines Kinderbeauftragten diskutieren und entscheiden.

Die Unterschriftenliste können Sie unter der folgenden Adresse finden:

http://dakj.de/pages/posts/petition-kinderbeauftragter-im-deutschen-bundestag-243.php

Ein Positionspapier des BVKJ zur Umsetzung von Kinderrechten hier:

http://www.bvkj.de/fileadmin/pdf/Umsetzung_von_Kinderrechten_aus_Sicht_des_BVKJ.pdf

(01.2015)

Keuchhusten

Keuchhusten, eine der klassischen Kinderkrankheiten, ist in vielen Industrieländern in den letzten Jahren wieder häufiger aufgetreten, vor allem bei Schulkindern, Jugendlichen und Erwachsenen.

Säuglinge besitzen keinen natürlichen Nestschutz gegen Keuchhusten. Sie können erst ab dem vollendeten 2. Lebensmonat dagegen geimpft werden, komplett ist ihr Impfschutz erst nach der 4. Impfung im 2. Lebensjahr. Säuglinge sind also trotz zeitgerechter Impfung gefährdet, sich mit diesen für sie gefährlichen Erregern anzustecken. Für Mütter, Väter, Geschwister und andere enge Kontaktpersonen wird deshalb die Impfung empfohlen, primär um Keuchhusten bei den Geimpften selbst zu verhindern, aber auch um kleine Säuglinge vor Ansteckung zu schützen.

Bringen Sie bitte die Impfpässe Ihrer Familie mit, wir prüfen dann, ob ausreichender Impfschutz vorhanden ist oder nicht. Falls nicht – lassen Sie sich impfen, zu Ihrem Schutz und zum Schutz Ihres Babies!

(10.2014)

Gebärmutterhalskrebs – neue Impfempfehlung

In Deutschland werden jährlich 140.000 Operationen wegen krebsverdächtiger Befunde am Gebärmutterhals durchgeführt, Gebärmutterhalskrebs wird  bei 4.600 Frauen jedes Jahr neu diagnostiziert. Er entsteht als Folge einer Infektion mit Humanen Papillomviren (HPV), die oft schon beim ersten Geschlechtsverkehr übertragen werden. Seit 2007 wird die Impfung gegen HPV-Infektionen und damit gegen den Gebärmutterhalskrebs für alle Mädchen empfohlen.

Neue Daten zur Jugendsexualität in Deutschland zeigen jedoch, dass zum Zeitpunkt des ersten Sexualkontakts weniger als die Hälfte der Mädchen durch die HPV-Impfung geschützt ist. Ausserdem haben Untersuchungen zur Effektivität der HPV-Impfung ergeben, dass Antikörperbildung und Schutzwirkung der Impfung bei jungen Mädchen besser sind als bei älteren Jugendlichen.

Diese beiden Beobachtungen haben dazu geführt, dass die STIKO (Ständige Impfkommission am Robert Koch Institut) ihre Impfempfehlung angepasst hat:

  • Die Impfung soll früher, nämlich im Alter von 9 bis 13 (Gardasil®) bzw. 9 bis 14 Jahren (Cervarix®) durchgeführt werden.
  • In diesem Alter sind 2 Impfungen im Abstand von 6 Monaten ausreichend, im Alter von mehr als 13 bzw. 14 Jahren ist wie bisher eine 3. Impfdosis erforderlich.

Ein idealer Termin für die Impfung wäre z.B. die Vorsorgeuntersuchung U11.

(09.2014)

Reisemedizin

Kurzurlaub oder längerer Auslandsaufenthalt – vorher sollten Sie sich ärztlich beraten lassen! Und eine gute Reisevorbereitung ist nicht nur für exotische Ziele empfehlenswert!

Unser Beitrag zu Ihrer Reise: Informationen zu prophylaktischen Maßnahmen (z.B. Malaria-Prophylaxe), die Zusammenstellung einer angemessenen Reiseapotheke und ein differenzierter Impfplan.

Dies erfolgt bei uns – je nach Reiseziel, Reiseform und Aufenthaltsdauer – individuell angepaßt und den internationalen Empfehlungen entsprechend. Bitte vereinbaren Sie frühzeitig einen Beratungstermin, weil evt. mehrere Impfungen differenziert geplant und terminiert und Impfabstände eingehalten werden müssen. Ausserdem sollten Sie die Frage der Kostenerstattung im Voraus mit Ihrer Versicherung klären.

Unsere reise- und tropenmedizinische Beratung ist inzwischen auch zertifiziert: Fr. Dr. Skowron hat in diesem Jahr eine dem Curriculum „Reisemedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. (DTG) entsprechende Ausbildung absolviert und von der Ärztekammer Nordrhein offiziell das Zertifikat „Reisemedizinische Gesundheitsberatung“ erhalten.

(08.2014)

Schutzimpfung gegen Meningokokken B

Meningokokken sind Bakterien, von denen mindestens 13 verschiedene Serogruppen existieren. Die Serogruppen A, B, C, W135 und Y sind für den Menschen gefährlich und weltweit für Epidemien verantwortlich. In Deutschland werden etwa 20-30% der Meningokokken-Erkrankungen von der Serogruppe C und etwa 70% von der Serogruppe B verursacht.

Das höchste Erkrankungsrisiko haben Säuglinge und Kleinkinder. Ein zweiter Krankheitsgipfel betrifft Jugendliche zwischen 15 und 19 Jahren.

Meningokokken werden von Mensch zu Mensch mit der Atemluft übertragen (Tröpfcheninfektion). Sie können schwere Krankheitsbilder auslösen, gefürchtet sind die eitrige Meningitis (Hirnhautentzündung) und die lebensgefährliche Sepsis (Blutvergiftung). Ca. 10% der Erkrankungen verlaufen tödlich, Überlebende leiden oft an bleibenden Behinderungen.

Seit 2006 wird die Impfung gegen Meningokokken C generell für alle Kinder und Jugendliche empfohlen. Der Impfstoff gegen Meningokokken B ist seit Herbst 2013 erhältlich. Er ist für alle Altersgruppen ab 2 Lebensmonaten geeignet. Bisher liegt allerdings noch keine abschliessende Empfehlung der Ständigen Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut (RKI) vor. Es ist noch unklar, wie diese Impfung in den bestehenden Impfkalender integriert werden soll.

Weil die Schutzimpfung jedoch die entscheidende vorbeugende Maßnahme darstellt, bieten wir die Schutzimpfung gegen Meningokokken B ab sofort für Kinder und Jugendliche bis zum 18. Lebensjahr an.

(06.2014)